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SOLINGER AUTORENRUNDE UND FREUNDE

Die Solinger Autorenrunde wurde in die SOLINGER AUTORENRUNDE UND FREUNDE transformiert.

Dies hat zur Folge, dass wir uns als Gruppe etwas anders zusammensetzen.

Wir freuen uns darauf, weiterhin in Solingen und auch in anderen Städten öffentliche literarische Lesungen gemeinsam durchzuführen!

Wer in der SOLINGER AUTORENRUNDE UND FREUNDE literarisch oder als Freund mitwirken möchte, kann sich bei uns per Mail melden. Wir kooperieren gern mit anderen literarischen Gruppen und Organisationen, sind offen für Konzepte und Ideen. Gäste sind willkommen. Es lebe die Literatur!

Es grüßen die Solinger AutorInnen:

Martina Hörle Remy Matelot Armin Tofahrn Kay Ganahl

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7. Literarischer Wandertag am 19.6.2022: NACHLESE

7. Literarischer Wandertag
Solingen – Wuppertal
Das Thema war „Zeiten und Brücken“.
Die Route verlief über Kohlfurther Brücke – Kaltenbacher Tal – Manuelskotten.

Die Veranstaltung

Am Nachmittag des 19. Juni 2022 gegen 15 Uhr trafen sich auf der Solinger Seite der Kohlfurther Brücke die AutorInnen, die auf dem 7. Literarischen Wandertag mitwanderten, nämlich Martina Hörle, Armin Tofahrn und Kay Ganahl aus Solingen, Annette Oppenlander aus Ahaus in Westfalen, Petra Lötschert aus Düsseldorf und Manfred Luckas aus Köln, zudem der Videofilmer Paulo Borutta aus Köln und der Solinger Liedermacher Robert Schreiber.

Reihenfolge und Örtlichkeiten des Auftretens:
Martina Hörle auf der Solinger Seite der Brücke
Armin Tofahrn mitten auf der Brücke
Kay Ganahl auf der Wuppertaler Seite („Brückenpark“)
Annette Oppenlander am Manuelskotten
Petra Lötschert am Manuelskotten
Manfred Luckas im Waldgebiet beim Kotten
Robert Schreiber sang auf der Brücke, hinter dem Tunnel auf dem Waldweg zum Kotten, vor dem „Hammer“ und beim alten stillgelegten Erzstollen.
Die Veranstaltung dauerte drei Stunden.

Es ging darum, die Tradition der Literarischen Wandertage des FDA NRW und der Solinger Autorenrunde zu pflegen – und natürlich ein wichtiges Thema kreativ in eigenen schriftstellerischen Werken zu bearbeiten und dem geneigten Publikum vorzutragen: ZEITEN UND BRÜCKEN.
Die Kohlfurther Brücke ist eine kleine Brücke, die Solingen und Wuppertal auf eine einmalige Art und Weise verbindet. Sie ist für den Autoverkehr gesperrt, nur Fußgänger und Radfahrer können über sie in die bergische Nachbarstadt gelangen. Daher ist sie durchaus als ein Symbol des Friedens und der Verbindung zwischen Menschen, Kulturen und Staaten zu sehen.
Der Freie Deutsche Autorenverband/Landesverband NRW und die Solinger Autorenrunde haben für diese Veranstaltung verantwortlich gezeichnet. Der Solinger Schriftsteller Kay Ganahl hat sie organisiert.

Zum Thema

Wir leben in schwierigen Zeiten, was sicher jedem bewusst ist.
Umso klarer dürfte die Herausforderung auch sein, die das normale Leben an jeden stellt: Tun, Handeln und Entscheiden, gleich was kommt. Es gilt, das Überleben aller möglichst gut zu gewährleisten, indem wirklich jedermann seinen mehr oder weniger großen Beitrag dazu leistet. Das kann die Arbeit in der Produktion sein, vieles andere mehr – zumal die kreative Tätigkeit, die das Problemlösen erleichtert und das Leben zu verschönern helfen kann. Kultur ist Leidenschaft, Interesse und Metier, die uns durchs Leben begleitet und es erfüllt!
Das literarische Schreiben ist eines der großen Gebiete der deutschen Kultur, in dem wir, die AutorInnen des Freien Dt. Autorenverbandes und der Solinger Autorenrunde, zuhause sind.
Der Bau von Brücken zwischen Staaten, Kulturen und zwischen Völkern, ja einzelnen Menschen ist das, worum es zu allen Zeiten, so auch in der unsrigen, immer wieder geht! Nicht jeder Konflikt ist vermeidbar, mancher kann übrigens auch von Nutzen sein. Aber was wir alle nicht wollen: Krieg!
Vor allem deshalb ist der Brückenbau, so häufig und vielfältig wie möglich vonnöten, um Schlimmes zu vermeiden und zu verhindern! Auf den verschiedensten Brücken kann man sich begegnen, auch wenn der eine anders denkt und handelt als derjenige, der ihm gegenübertritt – aus freien Stücken und guten Mutes. Menschen sollten niemals Gegner oder gar Feinde sein.
Der Bau von Brücken erweist sich daher als notwendig, um den Frieden zu erhalten. Der Friedenserhalt steht als das Wichtigste über allem anderen!

ZEITEN UND BRÜCKEN
war das Thema des 7. Literarischen Wandertages!
ZEITEN UND BRÜCKEN
ist die Verbindung von zwei wesentlichen Begriffen des Friedens, die eben mit Inhalt zu füllen sind.

Text: Kay Ganahl

Kirchenlesung: Storys zu Weihnachten

Bericht von Kay Ganahl

Wie kommt es zu dieser literarischen Lesung?

Das fragte ich in einem Text zur Ankündigung der Lesung in der evangelischen Kirche am Markt in Solingen-Gräfrath am 10. Dezember 2023. Nachdem die Lesung durchgeführt worden ist, da frage ich mich allenthalben: „Wie ist es dazu gekommen, dass diese Lesung gelungen ist, obwohl mein geschätzter Kollege Armin Tofahrn aus Krankheitsgründen nicht hat mitwirken können?“

Nun, nicht etwa deshalb, weil er ein gut ersetzbarer Mitstreiter in so manchem Literaturprojekt wäre, sondern weil seine literarischen Texte die Zuhörerschaft überzeugen, auch wenn er nicht persönlich öffentlich vorliest! Gute Literatur steht für sich selbst. Das geschriebene Wort auf dem Blatt Papier hat nach wie vor eine Magie, wenn Formulierkunst, die Handlungen und die Aussagen die Zuhörer – oder natürlich die Leser der Bücher! – einfangen und „mitnehmen“.

Ich habe mich gefreut, dass ich per Zufall die Gelegenheit bekommen habe, seine Texte einem geneigten Publikum in der Kirche vorzulesen. Das war ein Textvortrag, den ich vorher nicht zur Probe lesen konnte, weil mir Armin Tofahrn sein Textbuch in der Eingangstür seines Hauses in Solingen persönlich überreichte.

Mit seinen Geschichten wusste und weiß Armin Tofahrn zu überzeugen, für die Lesung in der Kirche hatte er für mich seine „Bertel-Reihe“ ausgewählt – auf einem Zettel die einzelnen Texte mit Seitenzahl benannt. Als ich dann etwa eine Stunde vor Lesungsbeginn an der Eingangstür der Kirche Herrn Pfarrer Schorsch begegnete, konnte ich mir sicher sein, dass die passenden Geschichten die Menschen erreichen würden. Denn „Engel-Geschichten“ passen zur Adventszeit und zu Weihnachten.

Mit Herrn Schorsch war ja alles im Einvernehmen ins Rollen gekommen – wir hatten auch Wochen vorher eine eingehende Vorbesprechung in seinem Pfarramt gehabt.

Mit dem Betreten der Kirche nahm ich all ihre Details wahr. Herr Schorsch zeigte mir das technische Equipment zum Filmen von Veranstaltungen, zu dem ein Steuerungssystem und drei in der Kirche installierte Videokameras gehörten, fragte mich dann, wo genau Armin Tofahrn und ich lesen wollten. Nun berichtete ich dem Pfarrer, dass Schreiberfreund Armin aus Krankheitsgründen nicht würde kommen können. Er bedauerte dies genauso wie ich. Dann entschied ich mich für ein Pult mit Leseleuchte, was sich später als gute Wahl erwies.

Es war also klar, dass ich an diesem Leseabend mit Gitarrenmusik die Solinger Autorenrunde und Freunde und den Freien Dt. Autorenverband/NRW allein repräsentieren würde. Aber klar war ja auch, dass immer wieder einmal das Improvisieren sich als erforderlich erweist, damit etwas über die Bühne gehen kann. An dem späten Nachmittag diente gewissermaßen diese kleine evangelische Kirche als Bühne.

Ich blätterte dann einige Minuten lang in Armin Tofahrns Textbuch, außerdem fotografierte ich. Herr Pfarrer Schorsch, der an diesem Abend für die Musik sorgte, klemmte sich hinter seine akustische Gitarre und spielte sich etwas ein.

Etwa ab 16.45 Uhr trafen die ersten Gäste in der Kirche ein, so dass auch die bei einer literarischen Lesung typische Atmosphäre aufkam. Wir warteten noch etwas über 17 Uhr hinaus, bis Herr Schorsch mit seinem ersten Gitarrenspiel anfing. Anschließend begrüßte er für die Kirche die Gäste und auch mich als literarischen Gast. Im Wechsel Musik/Text, teilweise spontan, würden wir die Veranstaltung durchführen. Angesichts der Abwesenheit von Armin Tofahrn, wodurch der offizielle Ablaufplan nicht mehr zu halten war, war das erst kurz vor Veranstaltungsbeginn verabredet worden. Dann richtete ich meine Worte an die Menschen. Nach der persönlichen Vorstellung und der Ankündigung von dem, was nun an Literarischem folgen sollte, entschuldigte ich natürlich den erkrankten Armin Tofahrn. Und teilte mit, dass er mir seine Texte für das öffentliche Lesen anvertraut hatte!

PRESSEMITTEILUNG „8. Literarischer Wandertag“

Literarischer Wandertag des Autorenverbandes Nordrhein-Westfalen

Bereits zum achten Mal organisiert Kay Ganahl, selbst Schriftsteller und Kommunikationsbeauftragter des in Düsseldorf ansässigen „Freier Deutscher Autorenverband e.V. NRW“ (FDA NRW), den Literarischen Wandertag. Am 05. August 2023 um 15 Uhr geht es in den Hildener Stadtwald. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Freiheit in der Zukunft“.

„Die Wandertage finden in der Natur statt, so dass die Verbindung von Natur und Kultur gut gelingen kann“, teilt Kay Ganahl mit. Bisher seien sie immer auf ein beachtliches Interesse gestoßen, nicht nur bei Schreiberfreunden und -freundinnen. Auch Spaziergänger und Spaziergängerinnen, die man unterwegs träfe, schlössen sich gerne an. Gäste seien herzlich willkommen.

Den Leitgedanken des Spaziergangs „Freiheit in der Zukunft“ legt Kay Ganahl folgendermaßen aus: „Alle Teilnehmenden sollen ihrem Ego und ihrem Geist weiteren Antrieb verschaffen.“ Jedoch müsse sich nicht streng darangehalten werden. Wichtig ist, dass die Kunstschaffenden ihrer Phantasie zu diesem Thema freien Lauf lassen.

Zusagen erhielt Kay Ganahl, ebenfalls Mitglied der „Solinger Autorenrunde und Freunde“, bereits von den Schriftstellern Maria Stalder (Mettmann), Werner Prast (Monheim), Martina Hörle (Solingen), Remy Matelot (Solingen) und Ute Mrozinski (Monheim). „Auch Dr. Manfred Luckas, der Landesvorsitzende des FDA NRW, wird kommen“, schildert Kay Ganahl. Alle werden eigene Werke lesen. Für musikalische Einlagen sorgt Michael Völkel aus Herne.

Die Wanderung dauert etwa 90 Minuten. Treffpunkt ist die Bushaltestelle Waldschenke, Elberfelder Straße, 40721 Hilden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei.

Weitere Informationen unter https://fda-nrw.de/news/einladung-zum-8-literarischen-wandertag-in-hilden/

Mönchengladbach, 09. Juli 2023

Ansprechpartnerin:

Gertrud Müller, Am Kämpchen 8, 41061 Mönchengladbach, Tel. 0174-9233671

Pressemitteilung „Literatur im (Lese)Garten“

Start der neuen Lesereihe „Literatur im (Lese)Garten“ am 13.07.2023, 19:00 Uhr in der Stadtbibliothek Solingen.

Anlässlich des neu gestalteten Lesegartens präsentieren die Stadtbibliothek Solingen und die Solinger Autorenrunde und Freunde die neue Lesereihe „Literatur im (Lese)Garten“. Der Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.

Die Solinger Autorenrunde – das sind Martina Hörle, Remy Matelot, Kay Ganahl und Armin Tofahrn – zeigt ein breites literarisches Spektrum. Von Märchen und Fantasy über Lyrik bis hin zu Fachliteratur erstrecken sich die Werke, mal besinnlich und märchenhaft, mal heiter-satirisch.

Die Gruppe wurde mittlerweile in die Solinger Autorenrunde und Freunde transformiert. Wer literarisch, musikalisch oder mit einer kreativen Performance mitwirken möchte, kann sich gerne per Mail an uns wenden (martina.hoerle@icloud.com)

13.07.2023               Literatur und Natur – es lesen Martina Hörle / Kay Ganahl

Die beiden Autoren befassen sich an diesem Abend mit der Welt der Literatur in, aber auch über die Natur. Mit Kurzgeschichten, Prosa und Poesie nehmen sie die Zuhörer mit auf einen literarischen Spaziergang.

27.07.2023               Mystik und Magie – es lesen Martina Hörle / Remy Matelot

Die beiden Autorinnen entführen ihr Publikum in eine geheimnisvolle Welt hinter der Realität, in der nichts so ist, wie es scheint.

10.08.2023               Märchen mal anders – es lesen Martina Hörle / Armin Tofahrn

An diesem Abend geht es mit den beiden Autoren in die Welt der etwas anderen Märchen.

„Es war einmal“ – war es wirklich?

24.08.2023               Kaleidoskop – gelesen von der Solinger Autorenrunde und Freunde

Der letzte Abend dieser Veranstaltungsreihe erzählt von der Vielschichtigkeit des menschlichen Lebens. Die vier Autoren Martina Hörle, Remy Matelot, Kay Ganahl und Armin Tofahrn widmen sich in ihren Geschichten, Gedichten und Sachtexten den kleinen und großen Absurditäten der Menschheit, die sich oft schillernd wie ein Kaleidoskop darstellen.

Die Autoren:

Martina Hörle, Initiatorin der Solinger Autorenrunde und ausgebildete Märchenerzählerin, arbeitet als freiberufliche Text- und Fotojournalistin. Sie schreibt hauptsächlich Kurzgeschichten, Märchen und lyrische Texte. Am liebsten ist sie dabei in mystischen Welten unterwegs.

Remy Matelot, mit bürgerlichem Namen Sarah Schmitz, schreibt seit vielen Jahren und ist freiberuflich obendrein als Comiczeichnerin tätig. Bei Events verzaubert sie im Steampunk-Outfit das Publikum mit surrealen Seifenblasen und entführt es in eine Welt aus schillernden Träumen.

Kay Ganahl, Gründungsmitglied der Solinger Autorenrunde, schreibt zeitkritische Texte in vielerlei Formen. Der Diplom-Sozialwissenschaftler illustriert Bücher, gestaltet Cover und widmet sich mittlerweile auch der Produktion von literarischen Videos. Überaus beliebt sind die von ihm organisierten literarischen Wanderungen.

Armin Tofahrn, 1961 in Solingen geboren, bezeichnet sich gerne als „Vorstadtphilosoph“. Er lässt keine Themen aus, schaut hin und legt den Finger in die Wunden der Gesellschaft. Mit Harmonie, Poesie und Sarkasmus zeigt er gleichzeitig Visionen auf, die in etwas Neues führen.

Freundliche Grüße

Martina Hörle, Solingen

Unterschrift

Einladung zum 8. Literarischen Wandertag in Hilden am 5. August 2023

Das Motto dieses Wandertages lautet „Freiheit in der Zukunft“.

Freiheit – die gelebte Freiheit – ist doch nichts, wovor man sich fürchten müsste! Es wäre wünschenswert, wenn erkannt wird, dass Menschen in ihrem Leben durch die Einschränkungen von Freiheit, also den FREIHEITSRECHTEN, in ihrem ganzen Da-Sein gefährdet sind. Die Persönlichkeit eines jeden kann nur in einer möglichst weit gefassten individuellen Freiheit entwickelt werden.

Was steht uns in der Zukunft bezüglich Freiheit bevor? Darum soll es thematisch im Kern gehen. Da wir während dieser Wanderung der Freiheit durchaus huldigen wollen, wird jeder Autorin, jedem Autor selbstverständlich – wie immer auf unseren Veranstaltungen im Freien – absolut jede Gestaltungsfreiheit des eigenen Textbeitrags gelassen.

Dieses Mal werden wir durch den Hildener Stadtwald wandern. Jeder, der aus seinen Werken liest, hat auf der festgelegten Wanderroute seinen eigenen „Lesepunkt“.

Als besonderen Gast begrüße ich den vielseitigen Musiker Michael Völkel aus Herne! Gäste sind sehr willkommen!

Ich freue mich auf die AutorInnen – und viele Gäste! Es handelt sich um eine Veranstaltung des Freien Deutschen Autorenverbandes/NRW und der Solinger Autorenrunde und Freunde.

Wir treffen uns an der Bushaltestelle Waldschenke an der Elberfelder Straße am 5.8.23 um 15 Uhr! Die Haltestelle liegt direkt gegenüber der Straße, die zum „Waldbad“ führt. Dahinter beginnt der Stadtwald. Die Wanderung dauert ca. 90 Minuten.

Kay Ganahl, Organisator